Mit der Google Page Speed Optimierung zu effektiveren Ladezeiten und mehr Umsatz.
Besucher kommen auf deine Webseite, warten eine Sekunde und wen sich nichts tut, sind sie wieder weg. Die Google Page Speed Optimierung ist der Schlüssel, deine Besucher auf der Webseite zu halten und die Bounce Rate zu minimieren. Wie du das schaffst, erfährst du in diesem Artikel.
Page Speed beeinflusst die User Experience, die Rankings und letztlich den Umsatz durch Conversion. Lädt die Seite schneller, kann der Besucher schneller entscheiden, ob die Inhalte der Seite relevant für ihn sind.
Ein Besucher entscheidet sich innerhalb von 3 bis 5 Sekunden, ob die Inhalte einer Webseite fĂĽr ihn passend sind oder nicht. In diesen wenigen Sekunden mĂĽssen die Inhalte ĂĽberzeugen.
Wie du das herausfindest? Mit einem Google Page Speed Test.
Die wichtigsten Optimierungen fĂĽr schnelleren Google Page Speed #
Auf technischer Ebene lassen sich zahlreiche MaĂźnahmen durchfĂĽhren, bis hin zur Einrichtung der Seite auf einem einzelnen Server. In diesem Artikel soll es um MaĂźnahmen gehen, die du schnell mit einem Google Speed Tester zu finden und optimieren kannst. Das sind
Bilder müssen nicht immer die größte Auflösung haben. Unterschiedliche Dateigrößen der Bilder für hochauflösend wo nötig, dann mobile Versionen oder Vorschaubilder für Kategorieseiten minimieren die Ladezeiten erheblich.
Ein Bild sollte genau in der Größe hochgeladen werden, in der es auch angezeigt wird. Ist ein Bild in der Auflösung von 300×300 px und in 800×800 px nötig, ist es besser, das gleiche Bild in diesen zwei Größen bereit zu halten. So wird nur hochgeladen, was wirklich gebraucht wird.
Sind Inhalte erst vorhanden, wenn man sie betrachtet? Was Einstein einst über den Mond fragte, erhält bei Inhalten einer Webseite ein klares „Ja sollte so sein“.
Lazy Loading bedeutet, dass Inhalte erst geladen werden, wenn sie in den sichtbaren Bereich gelangen.
Die Umsetzung erfolgt direkt in html durch hinzufügen von loading=“lazy“ im img-tag. Zudem ist lazy loading möglich durch iframes, im CSS oder per JavasScript.
Mit Caching werden notwendige Daten auf dem Server vorgeladen. Das entlastet den Server und die Daten sind schneller verfĂĽgbar.
Browser Caching hilft Besuchern bei wiederkehrenden Besuchern, die bereits geladenen Inhalte aus dem Cache statt vom Server zu laden.
Sowohl fĂĽr Server wie Browser Caching ist WP Rocket fĂĽr WordPress Seiten eines der beliebtesten Plugins.
Solltest du Javascript in deine Webseite von Hand einfügen, dann versuche es nicht in den Headerbereich zu bringen. Nutze wenn möglich den Footer Bereich. Hilfreich hierfür ist das Plugin Scripts to Footer.
Responsives Design ist seit einigen Jahren Standard. Mittlerweile können Webseiten komplett unterschiedlich für mobile Seiten aussehen, mit unterschiedlichen Inhalten.
Nicht nur die Bilder haben andere Größen, auch die Texte passen sich in Länge und Design den kleineren Bildschirmen an.
Elementor ist ein sehr verbreitetes Plugin fĂĽr WordPress, mit dem mobile Versionen kinderleicht umzusetzen sind. Allerdings soll ein Sitebuilder den Pagespeed verlangsamen. Sichere Zahlen hierzu liefert dann ein Google Page Speed Tester.
Weiterleitungen sind einfach einzurichten. Dafür können sie den Google Page Speed deutlich verlangsamen. Wenn möglich, versuche direkt auf einen Link zu verweisen und Weiterleitungen vermeiden.
HTTP2 macht http Requests ĂĽberflĂĽssig. Das heiĂźt, dass viele Dateien gleichzeitig parallel ĂĽbertragen werden. Damit wird das Zusammenfassen von CSS in einer groĂźen Datei oder die BĂĽndelung von Javascript Dateien schlicht ĂĽberflĂĽssig. Wie viele Dateien vorhanden sind, spielt keine Rolle mehr.
Mit diesem Tool misst du die Metriken zu deinem Google Page Speed #
FĂĽr die Pagespeed Optimierung stellt Google Page Speed Insights zur VerfĂĽgung. Mit diesem Tool kannst du Metriken wie
- den mobile Speed Score und
- die „Time to Interactive“
messen. Das sind allerdings noch lang nicht alle Metriken, wenn aber sehr wichtige.
Andere Metriken sind:
Die Zeit bis erste Inhalte wie Bilder, Grafiken oder Text erscheinen. Im Idealfall liegt diese unter 1 Sekunde.
Das ist die Zeit bis das größte Bild oder Textblocks im sichtbaren Bereich geladen wird. Dies sollte maximal 3 Sekunden benötigen.
Wie schnell reagiert die Webseite auf eine Interaktion des Nutzers.
Wie stark verändert sich die Webseite nachträglich ohne Interaktion. Beispielsweise wenn ein Werbebanner nachgeladen wird. Optimal sind hier weniger als 0,1 Sekunden.
Weitere Möglichkeiten den Page Speed zu optimieren #
Das Prinzip sollte mittlerweile klar sein. Unnötiges Laden von Daten vermeiden. Informationen und Daten so direkt wie möglich verfügbar machen.
Je nach Größe der Webseite, Anzahl der Seiten und Bilder lohnen sich die Maßnahmen und zeigen einen deutlichen Effekt auf die Ladegeschwindigkeit.
Zusammenfassung zur Google Page Speed Optimierung: #
Page Speed Optimierung fängt schon bei der Erstellung von Inhalten an. Erst gar keinen unnützen Datenmüll produzieren, Bilder optimieren und Inhalte so einfach wie möglich halten. Die Optimierung geht dann in die Infrastruktur bis zur Datenbankanpassung.
Bei all der technischen Umsetzung. Ausschlaggebend ist die User Experience. Besucher entscheiden in 3 Sekunden, ob die Inhalte relevant zu ihrer Suchanfrage sind.
Ein optimierter Google Page Speed lockt mit besseren Rankings, mehr Besucher, höhere Conversions im Endeffekt mehr Umsatz.